Erstsemestereinmaleins – Tipps für den ersten Semesterstart

 

«Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne», schrieb Hermann Hesse. Abgesehen von neuen wundervollen Eindrücken gibt es in den ersten Uni-Wochen aber auch jede Menge Informationen zu verarbeiten und Dinge, um die du dich kümmern solltest. Damit du dich möglichst schnell an der Universität Basel zuhause fühlst, haben wir hilfreiche Tipps und Tricks fürs erste Semester gesammelt.

Also keine Sorge – we got you covered!

Unsere Bloggerinnen und Blogger geben dir Hinweise und Ratschläge zu verschiedenen Themengebieten mit auf den Erstsemester-Weg. Sicherlich findest du unter den folgenden Beiträgen auch noch einiges, was dir nützlich sein kann:

Am Ende seines Bachelorstudiums blickt Danial nochmals auf diese Zeit zurück und denkt darüber nach, was er von Anfang an anders machen würde. Zum Beispiel würde er von Anfang an auf sein Bauchgefühl hören, was die Studienwahl betrifft. Von ihm erfährst du auch, warum es sich lohnt, sich frühzeitig mit der Wegleitung bzw. mit der Studienordnung auseinanderzusetzen. Lies seinen Rückblick, um aus Danials Erfahrungen zu lernen.

Belegen und co.
Das Belegen von Lehrveranstaltungen und die damit verbundene Planung der Uni-Woche bleibt vor allem in vielen geisteswissenschaftlichen Fächern an dir hängen. Je nach Studienfach gibt es einführende Veranstaltungen, die du zu Beginn des Studiums besuchen solltest oder gar musst, weil spätere Seminare und Vorlesungen bestimmtes Grundlagenwissen voraussetzen. Abgesehen von diesen Pflichtveranstaltungen sind deine Tage oft frei gestaltbar. Diese Freiheit heisst auch, die Qual der Wahl zu haben. Was interessiert dich am meisten? Welche Kombinationen machen Sinn? Was wird nur dieses Semester angeboten und kann also nicht in einem späteren Semester noch belegt werden? Nebst inhaltlichen Auswahlkriterien solltest du dir unbedingt auch logistische Fragen stellen und klug planen. Denn: Sechs Stunden Vorlesung am Stück? Nein, danke!

Lerntipps
Lernen will bekanntlich gelernt sein. Damit du deine Motivation auch nach dem ersten Semester aufrechterhalten kannst, gibt dir Christoph eine Einführung, was es für erfolgreiches Lernen alles braucht. Sein Blogbeitrag enthält nicht nur nützliche Guidelines, er erklärt dir auch, wie Lernen überhaupt funktioniert.

„Um Inhalte aus dem Kurzzeitgedächtnis in das Langzeitgedächtnis zu überführen, ist es notwendig diese regelmässig zu wiederholen. Der Lernerfolg steigert sich, wenn die Lernintervalle in regelmässigen Abständen und nicht unmittelbar aufeinander erfolgen.“

«Ich bin Ron. Wollen wir Freunde sein?»
Nicht zuletzt willst du in deinem Uni-Alltag unbedingt auch Kontakte knüpfen. Gerade wenn du neu nach Basel gezogen bist, fühlst du dich vielleicht etwas unsicher und weisst nicht genau, wie du im ersten Semester Anschluss findest.

„Der Studienbeginn kann einen mit der Fülle an neuen Eindrücken, Strukturen und Gesichtern überfordern. In dieser besonders intensiven Zeit gilt vor allem eins – durchatmen.“

Wenn du bereits in der Region wohnst, hast du vielleicht schon einen bestehenden Freundeskreis und der Druck neue Freundschaften zu schliessen, ist etwas weniger hoch. Trotzdem wirst du viel Zeit mit deinen Komilitoninnen und Komilitonen verbringen und so werden aus Sitznachbarinnen in der Vorlesung und Lern-Buddies in der UB vielleicht auch Zmittags-Gspänli oder Kolleginnen und Kollegen, mit denen du ab und zu deinen Feierabend verbringst.

Noch nicht genug?
Was ist die akademische Viertelstunde? Welchen studentischen Organisationen könnte ich mich anschliessen? Und welche Stellen unterstützen mich, wenn ich mehr Hilfe zu den Themen Studiumsorganisation, Student Exchange oder Software brauche? Ein nützlicher Leitfaden für das Studium an der Uni Basel ist der Uni-Guide.