VERSO – die Renaissance der skuBar

Die skuBar wird neu erfunden. Das Projekt heisst Verso und soll nicht nur für musikalischen Genuss am Donnerstagabend sorgen, sondern auch ein breites Kulturprogramm anbieten, um Studierende aller Fachrichtungen zusammen zu bringen.

Eine Bar mitten im Untergeschoss der Universität ist in der Schweiz eine einmalige Sache. Obwohl die SkuBar damit etwas Spezielles war, wurde es in den letzten Semestern zunehmend schwieriger, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Gerade nach der vorlesungsfreien Zeit musste die SkuBar damit kämpfen, den Hype aufrecht zu erhalten. Ein Umbau schien unvermeidlich.

Kerem Bilgen (27, studiert Geschichte und Philosophie), Dennis Drews (25, europäische Geschichte) und Jérôme Schwarz (25, Wirtschaftwissenschaften) wurden die Planung und Organisation der Umbauten in die Hände gelegt. Die einzelnen Aufgabenfelder des Verso sind zwischen den drei Studierenden aufgeteilt. Dennis ist für das Anlassmanagement und das Marketing verantwortlich. Vom Programm bis zur Social-Media- und Onlinepräsenz ist alles dabei. Kerem ist für die Gastronomie und die Sicherheit verantwortlich und Jérôme übernimmt die Verwaltung, die technische Betreuung der Anlässe sowie die Materialvermietung.

Was Studierende vom Verso erwarten können
Das Herz des Verso lässt sich nicht mit der alten SkuBar vergleichen: Es gibt einen geräumigen Lounge-Bereich, eine sich über den ganzen Raum ausstreckende Bar und neue Sound- und Lichtinstallationen.

Jeder soll sich willkommen fühlen. So wird es im Verso eine «Doppelnutzung» geben. Am Tag werden Fenster freigedeckt und das Verso ist ein Aufenthalts- und Freizeitraum mit Sitzmöglichkeiten für rund 50 Personen, am Abend finden diverse Veranstaltungen statt. Freuen darf man sich auf ein breites Kulturangebot: Theaterveranstaltungen, Poetry Slams, Lesungen, Quiz, Live-Konzerte und altbekannte Parties, wie man es schon von der SkuBar kannte.

Jedes musikalische Genre soll abgedeckt werden und auch lokale Acts sollen ihren Raum im Verso finden. Gerade Bands von Studierenden und Studentische DJs sind herzlich willkommen, sich bei der Verso zu melden. Auch Fachgruppen sind eingeladen, das Verso für ihre Veranstaltungen zu mieten. Darüber hinaus kann auch technisches Equipment gemietet werden.

Generell gilt: Künstler können sich unter Buchungen und alle anderen über ein seperates Kontakformular melden.

Eröffnung und Ausblick
«Studierende dürfen sich auf ein bis zwei grosse Acts in der nächsten Zeit freuen», kündigt Dennis an. Das scheint nicht zu viel versprochen zu sein. Die Eröffnung bestreitet nämlich ¡MÁS SHAKE! (mit Rod von DIE ÄRZTE). Die Eröffnugsfeier beginnt heute um 19 Uhr und der Eintritt ist frei.

Eine Woche später am Donnerstag gibt es um 21 Uhr eine Bravo Hits Party bei der die Lieder der Kindheit und Jugend wieder entdeckt werden können.

Am 02. November ist die erste Ausgabe der Quizliga (Anmeldung unter info@versobar.ch), die einmal im Monat vom Verso organisiert wird.

Weitere Informationen folgen in Kürze und sind auf der Website oder auf Facebook verfügbar.

 

Danial Chughtai

Der Versuch, absolute Erkenntnis zu erlangen, führte Danial Chughtai zum Physikstudium. Dass dieses Vorhaben zum Scheitern verurteilt ist, merkt er besonders abends um sieben - bei der vierten Tasse Kaffee. Wenn er nicht gerade ein neues Album hört, sich in fremde Vorlesungen verirrt oder überlegt auf Tee umzusteigen, ist er damit beschäftigt, seine Klamottenauswahl auf Vordermann zu bringen. Gerne vergnügt er sich mit den einfachen Dingen des Lebens; wenn's sein muss bei einem Roadtrip quer durch Europa.

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