Belegen? Kollegienhaus? Skuba? Für alte Studihasen natürlich alles keine Fremdwörter. Ganz anders jedoch für die rund 1450 Maturandinnen und Maturanden, die ab nächstem Montag unsere Universität bevölkern werden.
Eine von ihnen ist Sara, 18, aus Luzern. Nächste Woche startet sie ins erste Semester ihres Spanisch- und Geografiestudiums. Neben vielen offenen Fragen, die sie zur Stundenplanorganisation hat, weiss sie vor allem nicht, was sie in Zukunft in Basel so erwarten wird und ob sie den Anforderungen des Studienalltages gewachsen ist. Um Studienanfängerinnen und Studienanfängern den Einstieg etwas einfacher zu gestalten, hat die KUG (Katholische Universitätsgemeinde) in Zusammenarbeit mit der Universität Basel in diesem Jahr zum ersten Mal die Starting Days organisiert. Während etwas mehr als zwei Tagen haben die zukünftigen Erstsemester aus den verschiedensten Fachrichtungen Gelegenheit, die Uni und ihre zukünftigen Mitstudenten etwas besser kennenzulernen.
In verschiedenen Workshops erhalten die Unineulinge von der Studierendenadministration einen Einblick in die Belegsysteme der Uni, erfahren von Frau Müller vom Career Service Center, dass nicht nur das Studium selber, sondern auch andere Erfahrungen fürs Berufsleben und den Berufseinstieg wichtig sind und hören gespannt älteren Studierenden zu, die gerade ein Jahr im Ausland verbringen durften. Neben all diesen Aktivitäten kommt natürlich auch der soziale Aspekt nicht zu kurz. Marco, 20, zukünftiger Wirtschaftsstudent kannte vorher noch niemanden und bestätigt mir dann auch, dass die Starting Days die ideale Gelegenheit sind, neue Freunde zu finden und sich auch über die Fakultätsgrenzen hinweg mit anderen auszutauschen.
Morgen gibt’s noch eine kleine Bartour mit der skuba – Studentenleben ahoi!