oder „WG-Zimmersuche für Fortgeschrittene“
Obwohl es auf einschlägigen Websites (wgzimmer.ch; markt.unibas.ch) viele WG-Zimmer-Angebote gibt, ist man als BewerberIn für ein Zimmer oft nicht allein. Ob du dann das Zimmer deiner Träume bekommst oder nicht, hängt meistens davon ab, wie du dich beim ersten Kennenlernen und der Zimmerbesichtigung so gibst. Nachdem ich gerade selber in der Rolle der „Zimmervergeberin“ war, hier einige Tipps, wie du diese „Socializing-Kür“ am besten hinter dich bringst:
Vor dem Besuch:
- Wenn du als Antwort aufs Inserat eine nette Mail schreibst, die nicht nach 08-15 Standard klingt (von denen bekommt man immer unglaublich viele), fällst du schon mal positiv auf. Sympathisch, wenn du in deiner Nachricht auf Dinge eingehst, die im Inserat stehen, damit das Ganze etwas persönlicher wird.
Während dem Besuch:
- Sei pünktlich. Viele WG’s haben einen straff organisierten Zeitplan was die Besichtigung angeht– zu früh oder zu spät kommende Kandidaten können leicht alles über den Haufen werfen.
- Sei offen und erzähl von dir! Vielleicht hast du ein besonderes Hobby? Komm darauf zu sprechen, man kann sich dann viel besser an dich erinnern. (Das Mädchen mit dem grünen Daumen…)
- Geh nach Hause. 15 Minuten sind genug, du solltest gehen und das Feld für andere räumen.
Nach dem Besuch:
- Wenn du das Zimmer nach dem Besuch immer noch möchtest, könnte es sich unter Umständen lohnen, dies in einem Mail noch einmal rückzubestätigen. Schreib deinen potenziellen WG-Kollegen, was dir an der WG gefallen hat, vielleicht kannst du damit den Entscheidungsprozess noch einmal beeinflussen.
Viel Glück!