Die Prüfungsphase ist zwar für viele Studierende schon vorbei, dennoch ist für einige unter uns das Semester noch nicht abgeschlossen. Es warten Arbeiten, Essays oder Wiederholungsprüfungen. Genau dafür gibt es nützliche Tools, die dir helfen, dein Wissen zu strukturieren. Im folgenden Blogpost stelle ich dir einige meiner genutzten Tools vor:
Das Aneignen oder Strukturieren von Wissen funktioniert nicht für jede Person genau gleich und so auch bei den Fächern gibt es Unterschiede bezüglich den perfekten Lerntools. Ich persönlich studiere eine philosophisch-historische Fächerkombination und kann die folgenden Lerntools auf jeden Fall für solche Fächerkombis empfehlen.
Notizen machen
Zu Beginn meiner Unizeit musste ich ausprobieren, wie ich am besten Notizen mache. Zu Beginn habe ich mit OneNote gearbeitet. Das hat auch super funktioniert. Man kann dabei die Powerpoint-Folien direkt in OneNote importieren und nebenan Notizen machen –per Hand oder mit der Tastatur. Für mich liegt der Nachteil bei OneNote aber darin, dass man die Notizen anschliessend nicht ausdrucken kann. Wenn man sowieso am Laptop auf die Prüfung lernt, ist das kein Problem, aber wenn man seine Notizen auf Papier haben möchte, dann ist OneNote nicht das richtige Tool.
Eine Kommilitonin von mir hat mir dann Drawboard PDF empfohlen. Mit diesem Tool kann man direkt Notizen in die PDFs schreiben. Ausserdem konnte ich so dann meine Notizen auch ausdrucken und mit Papier lernen. Für Apple-Nutzer ist dieses App nicht verfügbar, dort gibt es dafür Notability. Mit Hilfe dieser App ist es ebenfalls möglich Notizen auf Pdfs zu machen, aber auch Mind-Maps lassen sich darauf zeichnen und beschriften.
Gemeinsame Arbeiten schreiben
Für das gemeinsame Arbeiten an einer Präsentation oder einer Arbeit gibt es diverse Möglichkeiten. Ich nutze am häufigsten Google Drive oder Dropbox. Bei Google Drive können mehrere Personen ganz bequem an einem Dokument arbeiten, welches dann immer automatisch gespeichert wird. So läuft man weniger Gefahr, Dokumente zu verlieren.
Bei WeTransfer kann man Dateien hochladen und eine andere Person kann sie via Link downloaden. Nach einigen Tagen werden die Inhalte wieder gelöscht. Auf diese Weise kann man beispielsweise Fotos oder Videos ganz einfach miteinander teilen.
Wenn du mit deiner Arbeitsgruppe einen gemeinsamen Termin finden willst, so ist Doodle ein hilfreiches Tool. Dort kann man Daten angeben und an die Kommilitonen senden. Dann kann jeder an den Terminen ein Häckchen setzen, an denen er Zeit hat und so findet man schnell einen gemeinsamen Nenner.
Vokabeln oder Definitionen auswendig lernen
Quizlet ist besonders hilfreich, wenn man einzelne Begriffe oder Definitionen auswendig lernen muss. Dieses Tool funktioniert via Laptop oder via App auf dem Handy. Bei Quizlet kann man sich eigene digitalisierte Lernkärtchen erstellen. Ein Pluspunkt ist, dass man sein Lernset mit anderen teilen kann. Beim Lernen kannst du verschiedene Formen auswählen, wobei du vom einfachen Kärtchen-Durcharbeiten bis hin zum spielerischen Lernen alles finden kannst.
Zum Schluss möchte ich dir noch die Forest App zeigen. Wenn auch du während dem Lernen ständig ans Handy gehst, so ist diese App genau das Richtige für dich. Du kannst dir ein Zeitlimit setzen, in welchem du dich nicht vom Handy ablenken lassen willst. Wenn du es dann doch tust, so stirbt dein virtueller Baum. Für mehr Ansporn kannst du dich mit deinen Freunden vernetzen, damit ihr euch gegenseitig motiviert.
Diese Tool-Liste ist nicht abschliessend. Falls du ein spannendes oder hilfreiches Tool hast, so schreib uns doch einen Kommentar unter den Blogpost.