Was schenkst du deinem Mami?

Wer jetzt anfängt zu basteln, ist bis Sonntag fertig

Wer ein Mami hat, kann sich ja in den allermeisten Fällen glücklich schätzen. Als ich vor ein paar Tagen ein bisschen herum gefragt habe, ob jemand eine gute Idee für ein Muttertagsgeschenk hat, meinte einer am Tisch, er hätte gar keine Mutter mehr. Das hat mich motiviert, mir wieder einmal etwas mehr Mühe zu geben für den Muttertag.

Das Blöde ist halt, dass die Muttertags-Klassiker schon viel zu oft verschenkt  wurden. Den berüchtigten Gutschein für „1x Abwaschen“ zum Beispiel oder das schön eingerahmte und verzierte Gedicht (Von allen Müttern auf der Welt ist keine die mir so gefällt, wie meine Mutter wenn sie lacht und sie mir die Tür aufmacht). Oje…

Aber keine Angst, es gibt Alternativen. Zum Beispiel eine super innovative Muttertagskarte, etwas noch nie Dagewesenes. Schnell gebastelt, aber doch ziemlich eindrücklich. Die Idee stammt von einer Autowerbung von VW. Die Karte funktioniert so, dass man an einer Lasche zieht, und das Bild, das vorher schwarz-weiss war, wird plötzlich bunt. Hier noch ein etwas wackliges Video, um das Konzept zu veranschaulichen. Lustig, oder?

Der Arbeitsaufwand beträgt eine oder zwei Stunden, Fantasie oder gestalterisches Talent braucht man dazu nicht (Eltern freuen sich sowieso immer über Selbstgebasteltes). Man braucht lediglich dickes Papier oder dünne Pappe, Folie (wie für den Hellraumprojektor), Farbstifte oder Malzeug, eine Schere, ein Lineal, transparenten Klebstreifen und einen dünnen, wasserfesten Stift für die Folie.

Aus dem Papier schneidet man sich eine rechteckige Karte aus, darauf malt man dann irgendetwas Schönes,  Buntes,  man weiss ja, was der Mutti so gefällt. Notfalls kann man auch etwas schreiben. Dann schneidet man die Folie auf die gleiche Grösse zu und klebt sie mit dem Klebeband vorsichtig auf die Karte,  so dass quasi eine kleine Tasche entsteht. Eine Seite bleibt dabei offen. Mit dem wasserfesten Stift zeichnet man dann auf der Folie die Konturen vom gemalten Bild nach. Dann braucht man bloss noch ein Stück Papier so zurecht zu schneiden, dass man es genau zwischen Bild und Folie schieben kann. Es ist ganz praktisch, wenn das eingeschobene Papier etwas länger ist als die Karte, siehe Video.

Die Karte braucht man dann bloss noch mit einem Lächeln oder mit einem selbstgebackenen Muffin zu überreichen und der Muttertag ist geritzt.

1 Kommentar

  1. Boris Schneider
    Do, 16. Mai 2013 / 18:46 Uhr

    Die Idee ist gar nicht mal so übel. So einfach und doch so effektiv. Das gibts jetzt einmal für die Freundin und auch ein Mal für die Mutti :) Danke für die Inspiration :)

    LG

    Bori

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