So lässt sich eine Seminararbeit leichter schreiben, auf jeden Fall gilt das für mich… Ab und zu reichen aber auch 100 hilfreiche Tipps nicht aus, um sich nicht ablenken zu lassen. Mein Bücherregal könnte euch da einige Geschichten erzählen. Aber erst mal zu den Tipps, ablenken lassen kann man sich noch früh genug.
- Hoffen dass man das Internet nicht zum Schreiben der Arbeit benötigt. Hilfreich kann es auch sein, wenn keine Verbindung zu Stande kommt. Nur abstellen geht leider nicht, weil ich dann weiss, dass es eigentlich läuft.
- Ordnung halten! Ansonsten kann ich jeden Tag Stunden damit verbringen, alles immer wieder zu ordnen.
- Abschottung! Viele flüchten in die UB, ich verkrieche mich in mein Wohnzimmer.
- Schlechtes Wetter ist immer gut, denn es erleichtert das Verkriechen ins stille Kämmerlein ungemein.
- Alte Seminararbeiten sind nicht nur für den Aufbau eine gute Vorlage, sie erleichtern auch das Layout und die Formatierung.
- Ist man eher der Macher und nicht der Planer, so wie ich, könnte es helfen, all seine Überlegungen und Gedanken auf einem Blatt festzuhalten. Ich empfehle das Festhalten auf dem Computer (siehe 1.), denn Notizzettel ergeben ungeordnet ein wirres Durcheinander (siehe 2.).
- Ein solches Notizblatt am besten auch für gelesene Bücher und Artikel aufsetzen. Wer schon mal gegen Ende der Arbeit all seine Literatur durchgehen musste, um die Zitate zu finden, der weiss warum.
- Kaffee und Essen auf Vorrat kaufen. So verhindere ich, dass ich täglich einkaufen muss und plötzlich zur Ablenkung mehrere Male um das gleiche Regal schleiche.
- Ab und zu, insofern das Zeitmanagement es erlaubt, die Arbeit gegenlesen lassen. Dies verhindert, dass ich ins Unwesentliche abdrifte.
- Alle nützlichen Informationen griffbereit halten: Wann muss ich abgeben, wie viele Wörter, wie muss das Literaturverzeichnis aufgebaut sein….
Wie stellt ihr sicher, dass Eure Arbeit ein Erfolg wird?